Fertig

.. und zwar mit dieser, bereits erwähnten Jacke. Somit hätten wir das erste Kleidungsstück, daß unser Kleiner auf seiner ersten Autofahrt (von der Klinik nach Hause) tragen wird…

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Bauch

Und ich dachte bisher, so groß isser ja noch nicht, der Bauch… jedenfalls nicht, daß man denken könnte, ich sei schon im 6. Monat.

Nun stellte ich heute morgen beim Duschen fest, als ich an mir runterblickte, daß ich meine Füße nicht mehr sehen kann, wenn ich grade stehe.. und meine Füße sind mit 41 nicht grade klein… hmm. Laurin ist also wieder mal gewachsen.

Und er hat auch eine eindeutige Vorliebe für meine rechte Bauchseite, denn dort liegt er vorzugsweise. Morgens ist mein erster Griff an den Bauch: Na, wo liegt er denn, der Untermieter… manchmal quer, aber meist irgendwie auf der rechten Bauchseite zusammengekringelt… schon witzig. Dafür landen die Tritte dann meist auf der linken Seite. Und nun ist es auch schon so, daß man sie außen auch merkt und sieht. Micha meinte neulich beim Fühlen: Hey, ist der sauer oder was? Das hat richtig gerumpelt im Karton..

Laut Ärztin liegt er auch schon recht weit unten im Becken, vielleicht ist deswegen der Bauch wohl auch noch nicht so ausgeprägt. Ist doch super…

Nun verkrümel ich mich auf mein Sofa und stricke weiter an der Jacke für mein Kind.. wollte ich doch eigentlich nicht machen, weil die Würmer da immer so schnell rausgewachsen sind. Aber ich konnte weder der Wolle und schon gar nicht der Anleitung widerstehen …. *verschämtgrins*.. und wie ich mich kenne, wird das auch nicht die letzte Jacke dieser Art sein.. *jetztrichtigrotwerd*

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Huhu!

Mein erster Eintrag in diesen Blog…

Mein Mann hat mich eben mit dieser Website überrascht, wahrscheinlich war er der Meinung, er müsse meine schlechte Laune von heute morgen etwas heben.. ist ihm eindeutig gelungen, ich hab geheult vor Freude.

Nun werde ich also alles von unserem Baby in diesem Blog verewigen, auch wenn er noch nicht geboren ist, weil ich erst in der 23. Woche bin….

Aber wir wissen seit Donnerstag, daß es 100% ein Junge wird und sein Name steht auch schon fest… wie der aufmerksame Leser mittlerweile erraten haben dürfte!

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Warum Rosengarten – Eine Dolomitensage

Im Rosengartengebiet wohnte einst ein fleißiges Zwergenvolk unter seinem König Laurin. Sein ganzer Stolz war ein herrlich blühender Rosengarten, von einem seidenen Faden umgeben. Dorthin entführte Laurin die schöne Königstochter Similde. Ihr Verlobter Hartwig bat Dietrich von Bern um Hilfe zur Befreiung seiner Braut. Dietrich und seine Recken ziehen ins Gebirge, zerreißen den seidenen Faden und zerstampfen mit ihren Pferden die Rosen.

Sogleich erscheint der Zwergenkönig mit einer funkelnden Krone auf dem Helm auf seinem weißen Rösslein. Ausgerüstet mit einer Tarnkappe, die ihn unsichtbar machen kann, und einem Gürtel, der ihm die Kraft von zwölf Männern verleiht, fordert er sie zum Kampf. Laurin überwältigt zuerst einen Kämpfer Dietrichs, wird aber dann von diesem besiegt und gefangen genommen, nachdem ihm Dietrich den Gürtel entreißen kann. Similde wird befreit – allerdings fast gegen ihren Willen – und Laurin nach Bern in eine demütigende Gefangenschaft gebracht.

Doch kann er fliehen und in seinen Rosengarten zurückkehren, wo er die Leichen seiner erschlagenen Leute vorfindet. Darüber erfasst ihn eine große Traurigkeit; er lässt den ganzen Rosengarten zu Stein werden und spricht einen Bann aus, damit die Rosen weder bei Tag noch bei Nacht sichtbar sind.

Jedoch hat er die Dämmerung vergessen, und so kommt es, dass der verzauberte Garten in der Dämmerung seine Rosen für kurze Zeit wieder zeigt, die Enrosadira.

König Laurin lebt seither zurückgezogen auf einem Berggipfel und wartet auf eine neue, goldene Zeit, wo Kinder und Sänger die Zugänge zu seinem Reich wieder finden werden und wo es keinen Totschlag und keine Not mehr geben wird.

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