Schlafen und Hunger

Laurin hat wirklich einen gesegneten Schlaf mittlerweile, seitdem er im Gitterbettchen in seinem Zimmer schläft und nicht mehr in der Wiege bei uns im Schlafzimmer. Normalerweise (klar gibt es Ausnahmen) geht der kleine Mann gegen 19°° ins Bett und pennt nach etwa 5 Minuten ein, nachdem er sich noch ein wenig etwas erzählt hat. Oder er schläft gleich beim Trinken ein. Manchmal träumt er noch und wacht auf und will übers Köpfchen gestreichelt kriegen, aber meist schläft er bis 0°° oder 1°° durch… aber dann!

Weinen tut er nur noch sehr selten, wenn er aufwacht, meist werde ich davon wach, daß seine Erzählerei durchs Babyphone zu mir dringt. Und dann ist aber der Hunger so groß, daß seine Toleranzschwelle recht niedrig ist, wenn ich ihn einmal hochgenommen habe.. tiefer fester Schlaf also… (wie Papa!)

Vorzeitige Wickelversuche werden dann mit lautem Protest quittiert.. neulich hat er sich irgendwie verirrt und vorzeitig an meinem Kinn festgesaugt, derweil ich ihn zu mir ins Bett rübergetragen habe zum stillen. Erst am nächsten Morgen fragte mich Micha, woher ich den riesigen Knutschfleck habe! *schreck*

Tatsache… es sieht so aus, als hätte ich einen Gong ans Kinn gekriegt.. nachher denkt noch einer, mein Mann verhaut mich *gröhl*

Seit Laurin also vormittags Fruchtbrei und nachmittags Gemüse kriegt, pennt er erstens nachts besser und länger und auch seiner „Hinterlassenschaft“ hat das gutgetan.. nicht mehr 2 Mal am Tag umziehen, weil die Windeln seitlich undicht sind *grins*

Nur die Nuckelflasche findet er immer noch nicht gut.. wenn auch nur stilles Mineralwasser drin ist. Aber das lernen wir auch noch…

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