Heute war Laurin das erste Mal in seiner Kindergarten-Vorbereitungsgruppe. Einige der Kinder kannte er schon, aus der Spielgruppe oder vom Spielplatz, andere und auch die Erzieherin waren neu für ihn. Die Location allerdings ist die gleiche, wo wir Montags auch immer in die Spielgruppe gehen.

Aber das macht ja meinem Sohn nichts.. nach etwa einer halben Stunde war er aufgetaut, saß bei der Leiterin auf dem Schoß und las, danach flitzte er mit seinem Kumpel Paul in der Tobeecke rum.

Als ich dann nach 45 Minuten fragte, ob Mama mal einkaufen gehen kann, sagte er Ssshüß Mama, gab mir ein Küßchen und schob mich mit den Worten: Weg Mama! zur Tür raus, als ich nicht gleich die Biege machte… tse.

Nach erfolgtem Einkauf tauchte ich wieder auf dem Hof auf, auf dem die Kinder nun draußen spielten, da sagte er nur Hallo Mama und drehte weiter seine Runden mit dem B*bbycar.

Also echt.. das hätte ich nun so nicht erwartet. Er war absolut friedlich, lieb und unauffällig.. ein anderer Junge ist dabei, der die Kinder haut und drangsaliert, von dem hat er geflissentlich Abstand gehalten. Das würde mich ja mal interessieren, was passiert, wenn die beiden aufeinandertreffen. Vielleicht erlebe ich es ja, die Eltern haben reihum „Begleitdienst“ zum Helfen und Essen richten und Geschirr abwaschen.

Dann geht mein kleiner großer Junge also in Zukunft 2 Mal die Woche ins Spatzennest.. schööön! Und es hat ihm richtig gut gefallen, er wollte gar nicht mehr weg.

Zu Hause meinte er dann: Mama, ganz müde, Laurin schlafen gehen, Mama tragen. Und nun ratzt er… mal sehen, wie lange!